Bevor Sie eine Abschlussarbeit (Bachelor, Master) oder eine Ausarbeitung zu einem Proseminar oder Seminar bei mir abgeben, stellen Sie bitte sicher, dass Sie alle Hinweise auf dieser Seite gelesen und befolgt haben.
Bei Abschlussarbeiten (Bachelor, Master) sind jeweils besondere Formalitäten zu beachten. Bitte lesen Sie dazu frühzeitig die Prüfungsordnung.
Seminararbeiten und Abschlussarbeiten sind wissenschaftliche Arbeiten, an die es besondere formale und inhaltliche Anforderungen gibt. Im Rahmen eines Proseminars haben Sie normalerweise zum ersten Mal Kontakt mit einer wissenschaftlichen Ausarbeitung. Im Rahmen eines (Haupt-)Seminars können Sie diese Form weiter einüben. Bei einer Abschlussarbeit erwarte ich, dass Sie mit den Anforderungen vertraut sind. Zum Nachschlagen sind hier einige Links aufgeführt.
Die Titelseite muss folgende Informationen enthalten:
1 Einleitung
(Überblick über die einzelnen Unterabschnitte des ersten Kapitels)
1.1 Die DNA-Struktur
(Hier folgt Text zur DNA-Struktur)
1.2 DNA-Strukturvorhersage
(Hier Text zur Problematik der DNA-Strukturvorhersage)
1.3 Formale Problemstellung
(Hier geben Sie die formale Problemstellung an, die im weitern Verlauf der Arbeit untersucht wird. Jeder vernünftige Mensch erwartet jetzt selbstverständlich, dass das untersuchte Problem etwas mit DNA-Strukturvorhersage zu tun hat.)
2 Statistische Modellierung
(hier folgen viele weitere Abschnitte und Unterabschnitte)
...
6 Diskussion
(7 Zusammenfassung)
Literaturverzeichnis
Um ein gutes Schriftbild, eine konsistente Nummerierung und korrekte Referenzierungen innerhalb des Dokuments zu erreichen, wird dringend empfohlen, für Ausarbeitungen LaTeX zu verwenden. Insbesondere lasse ich die Ausrede: “Ich konnte die Formel nicht korrekt darstellen, weil meine Textverarbeitung das nicht kann” nicht gelten. Nutzen Sie also ggf. die Gelegenheit, LaTeX zu lernen oder ihre Kenntnisse zu erweitern. LaTeX selbst hat ein paar Fallstricke; daher hier einige Hinweise.
\\
zu verwenden.\textit
, \textbf
, sondern definieren Sie logische Makros, die Ausdrücken, was Sie wollen. Sollen z.B. alle Fremdwörter und neu definierten Begriffe kursiv erscheinen, definieren Sie zwei getrennte Makros, etwa
\newcommand{\fremdwort}[1]{\textit{#1}}
\newcommand{\neudef}[1]{\textit{#1}}
Damit können Sie das Erscheinungsbild getrennt anpassen.
figure
und table
, vorzugsweise mit Parameter [t!]
(für top = oben auf der Seite). Versuchen Sie nicht, diese direkt in den Text zu setzen; damit bekommen Sie grausige Seitenumbrüche.$\sqrt{2}$
im Text, oder \[ \]
für abgesetzte Formeln.
Das gilt auch für einzeln genannte Variablen. Beispiel: Sei $x$ ein $n$-dimensionaler Vektor
; wird dann dargestellt als: Sei x ein n-dimensionaler Vektor. Vergisst man die $
-Zeichen, werden die Variablen fälschlicherweise nicht kursiv dargestellt.Beachten Sie den Punkt am Ende des Satzes. Beachten Sie, dass vor der Formel kein Satzzeichen steht; der Satz geht mit der Formel einfach weiter.
\max
). Achten Sie darauf, diese auch zu verwenden.
Insbesondere wird max als Operator nicht kursiv geschrieben.
Dasselbe gilt für bekannte Funktionen, wie log, exp, sin, und so weiter, die man mit \log
, \exp
, \sin
bekommt.\text{}
oder zur Not mit \mbox{}
zu arbeiten.Algorithmic Bioinformatics, SIC, Saarland University | Privacy notice | Legal notice